De koraalbewerking over Herr Gott, dich loben wir (BWV 725) van Johann Sebastian Bach, gespeeld op het orgel van de Grote of Sint-Michaëlskerk in Zwolle (via Hauptwerk).
Herr Gott, dich loben wir,
Herr Gott, wir danken dir.
Herr Gott, wir danken dir.
ehrt die Welt weit und breit.
All Engel und Himmelsheer
und was dienet deiner Ehr,
auch Cherubim und Seraphim
singen immer mit hoher Stimm:
“Heilig ist unser Gott,
heilig ist unser Gott,
heilig ist unser Gott, der Herre Zebaoth.”
Dein göttlich Macht und Herrlichkeit
geht übr Himmel und Erden weit.
Der heiligen zwölf Boten Zahl
und die lieben Propheten all,
die teuren Märtrer all zumal
loben dich, Herr, mit großem Schall.
Die ganze werte Christenheit
rühmt dich auf Erden allezeit
Dich, Gott Vater im höchsten Thron,
deinen rechten und eingen Sohn,
den Heilgen Geist und Tröster wert
mit rechtem Dienst sie lobt und ehrt.
Du König der Ehren Jesu Christ,
Gott Vaters ewger Sohn du bist;
der Jungfrau Leib nicht hast verschmäht
zu ‘rlösen das menschlich Geschlecht.
Du hast dem Tod zerstört sein Macht
und all Christen zum Himmel bracht.
Du sitzt zur Rechten Gottes gleich
mit aller Ehr ins Vaters Reich.
Ein Richter du zukünftig bist
alles das tot und lebend ist.
Nun hilf uns, Herr, den Dienern dein,
die mit deim teurn Blut erlöset sein;
laß uns im Himmel haben teil
mit den Heiligen in ewgem Heil.
Hilf deinem Volk, Herr Jesu Christ,
und segne, das dein Erbteil ist,
wart und pfleg ihr’ zu aller Zeit
und heb sie hoch in Ewigkeit.
Täglich, Herr Gott, wir loben dich
und ehrn dein’ Namen stetiglich.
Behüt uns heut, o treuer Gott,
vor aller Sünd und Missetat.
Sei uns gnädig, o Herre Gott,
sei uns gnädig in aller Not.
Zeig uns deine Barmherzigkeit,
wie unsre Hoffnung zu dir steht.
Auf dich hoffen wir lieber Herr,
in Schanden laß uns nimmermehr.
Amen.
Dit is eigenlijk één lange koraalzetting van de Duitse versie van het Te Deum laudamus. De melodie is van oorsprong gregoriaans. Er is geen indeling in coupletten.
Dit stuk kan gemakkelijk langdradig overkomen. Het duurt lang, de melodie is vrij eentonig – er zijn zelfs twee regels die maar liefst zes keer herhaald worden – en ook in de begeleiding gebeurt op het eerste gehoor weinig opzienbarends. Toch heeft deze vijfstemmige zetting heel veel schoonheid te bieden. Maar dat hoor pas als je met volle aandacht luistert naar elk detail, het liefst met de tekst erbij.
Natuurlijk is het heel verleidelijk om bij een stuk als dit te proberen het interessanter te maken door allerlei registratiewisselingen toe te passen. Ik heb dat wel overwogen, maar uiteindelijk niet gedaan. Het stuk vormt volgens mij te duidelijk een eenheid en de eentonigheid is juist ook één van de charmes van het stuk. Breuken aanbrengen door van klankkleur of -sterkte te wisselen doet volgens mij afbreuk aan de schoonheid ervan.
Registratie:
Hoofdwerk: Octaav 8′, Roerfluit 8′, Octaav 4′, Nasaat 3′, Ruijschpijp, Trompet 8′
Bovenpositief: Praestant 8′, Octaav 4′, Superoctaav 2′
Borstwerk: Fluitgedekt 8′, Praestant 4′, Quintanus 1½’
Pedaal: Praestant 16′, Octaav 8′, Holpijp 8′, Superoctaav 4′, Vlakfluit 2′, Basuin 16′
Hoofdwerk+Bovenpositief, Hoofdwerk+Borstwerk